Navigieren in meinem Leben mit seinen Aufbrüchen und Abbrüchen, mich immer wieder Neuem öffnen und deshalb Altes loslassen (müssen). Von der „Schwarzkunst“ des Buchdrucks über den Rettungsdienst zum Diakon (Sozialpädagogik und Theologie). Von der seelsorgerischen Begleitung junger Menschen zur therapeutischen Arbeit (tiefenpsychol. fundiert bei Ruth Seubert), von der Einzel- und Paararbeit zum systemischen Supervisor, Coach und Teamentwickler (DGSF). Ergänzt durch TZI, MBTI, Traumarbeit nach Jung.
Mein Leitmotiv dabei ist, dass Leben gelingen soll und deshalb Entwicklungshilfe im ursprünglichsten Sinne braucht. Viele Anregungen habe ich in über 20 Jahren gesammelt, in denen ich Menschen begleite, unterstütze und ausbilde im Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden. Die Beschäftigung mit diesen letzten Fragen des Lebens bilden ein Bewusstsein für gelingendes Leben und gerade deshalb für Leitungs- und Führungsaufgaben der Zukunft.
Mit diesen Erfahrungen und Prägungen bin ich unterwegs in unterschiedlichen Kontexten: Kliniken und Klöstern, Schulen und sozialen Einrichtungen, Firmen und im kommunalen Bereich. Dabei wurde mir wichtig Menschen zu unterstützen ihre eigenen Qualitäten zu entdecken und vor allem WIE sie denken können und nicht WAS sie denken sollen.
Ich bin überzeugt: Unsere Lebenserfahrungen, auch die schmerzvollsten, tragen den Samen des Wachstums, der Klarheit und Freiheit in sich.